Unsere Harzreise im Oktober 2019 – Friedrichsbrunn und Thale

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Schon 4 Jahre ist es her, als ich mit meinem Lieblingsmenschen 2 Tage im wunderschönen Harz verbrachte.

Vor 2 Jahren unternahmen wir einen Tagesausflug nach Thale, es wurde höchste Zeit für einen weiteren Aufenthalt in dieser sagenhaften Gebirgslandschaft im Herzen von Deutschland.

Das Wetter meinte es gut mit uns, so dass wir spontan unseren Kurztripp verlängerten und insgesamt 5 Tage / 4 Nächte hier verweilten. Unser 1. Ziel war die Hotelferienanlage Friedrichsbrunn.

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Hier erwartete uns eine sehr einfache, schon etwas in die Jahre  gekommene Unterkunft, doch das Zimmer war sauber und die Verpflegung (All inclusive) war wirklich richtig gut. Auf den Fotos sieht es so menschenleer aus, der Eindruck trübt aber, die Zimmer waren ziemlich ausgebucht und viele Eltern / Großeltern waren mit ihren Kindern dort. Aus Datenschutzgründen habe ich nur leere Räume / Ecken fotografiert.

Etwas unglücklich ist die Verteilung von Sauna und Schwimmbad auf 2 verschiedene Häuser. Wir waren im Haus Promenade untergebracht, hier befand sich die Sauna, welche wir auch nutzten, das Schwimmbad ließen wir aus.  Für Familien mit Kinder würde ich deshalb wohl eher das Haus Ostharz wählen, da sich dort auch Restaurant, Bar und Spielzimmer befinden. Wir hingegen genossen die himmlische Ruhe in unserem Gebäude.

Dieser prächtige Kastanienbaum stand genau neben unserem Eingang, ich musste ihn immer wieder bewundern, er sah so toll aus mit seinen goldbraunen Blättern.

Pferdekoppel

Als Freizeitattraktion für Kinder gibt es außerdem einen Pferdehof, leider waren die Pferde gerade unterwegs oder im Stall, als ich sie fotografieren wollte.

Gleich nach dem Check-in sind wir nach einem kleinen Mittagssnack aufgebrochen zum wohl bekanntesten und beliebtesten Ausflugsziel im Ostharz.

Thale – Hexentanzplatz und Roßtrappe

Hier kommen große und kleine Besucher auf ihre Kosten. Die Fahrt mit der Kabinenbahn z.B., ist ein wunderschönes Erlebnis, besonders interessant wird es, wenn man eine der grünen Glasbodengondeln erwischt.

Man kann entweder von Thale mit der Gondel hochfahren, oder man fährt mit dem Auto bis hoch zum Hexentanzplatz und von dort mit der Gondel ins Tal. So haben wir es gemacht.

Auf dem Hexentanzplatz selbst kann man den Tierpark besuchen, die Allwetterrodelbahn nutzen, es gibt Spielplätze, Gaststätten und das Harzer Bergtheater mit seiner Naturbühne, dort finden von Frühjahr bis Herbst regelmäßig Aufführungen statt.

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Nicht zu übersehen ist die große Figurengruppe mitten auf dem Platz. Der Teufel und ein Homonkulus sitzen auf Findlingen, die Hexe Wadelinde versucht den Kreis des Bösen mit einem Stein zu schließen.

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Auf dem Weg zur Gondelbahn schloss der Lieblingsmensch dann noch Bekanntschaft mit dieser reizenden Dame – man kann ihn wirklich nicht aus den Augen lassen 😉

Im Tal  angekommen, fuhren wir mit dem Sessellift zur Roßtrappe.

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Die Aussicht war grandios, ich habe dieses herrliche, sonnige Herbstwetter so genossen.

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Auch die kleine Wanderung zum Gipfel der Roßtrappe (ca. 20 Minuten) war ein schönes Erlebnis, immer wieder gab es Aussichtspunkte, von denen man einen herrlichen Ausblick in das sagenumwobene Bodetal genießen konnte.

Für alle Interessierten die Sage von der Roßtrappe:

„Einst begehrte der Riese Bodo die schöne Königstochter Brunhilde zur Frau. Sie aber wies den Freier und sein ungestümes Werben ab. Als Brunhilde nun eines Tages auf ihrem Ross durch die Wälder ritt und sich an der Natur erfreute, hörte sie plötzlich ein Stampfen, Unterholz brach, und Bodo näherte sich auf seinem Pferd. Er hatte Brunhildes Spur gefunden und verfolgte und bedrängte nun das Mädchen. Kreuz und quer jagte Brunhilde durch den dichten Wald, doch ihr Versuch, den Verfolger abzuschütteln, misslang
Plötzlich stockte ihr Ross mit jähem Ruck. Vor Brunhildes Augen lag ein gähnender Abgrund. Inzwischen war Bodo in bedrohliche Nähe gekommen. Da gab die schöne Königstochter ihrem Pferd beherzt die Sporen und setzte damit zum Sprung über die tiefe Schlucht an. Der Sprung glückte. Tief grub sich der Huf des Rosses beim Aufschlag in den Felsen ein.


Brunhilde war gerettet, einzig ihre goldene Krone fiel während des Sprungs in die Tiefe hinab und versank sogleich in dem reißenden Fluss. Bodos Versuch, ebenfalls die andere Seite zu erreichen, schlug fehl. Er stürzte mit seinem Pferd in den Abgrund und wurde als Strafe in einen Hund verwandelt. Man sagt, er bewache die Krone Brunhildes für ewige Zeiten auf dem Grunde jenes nach ihm benannten Flusses.“

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Nach einer kleinen Kaffeepause im Biergarten des Berghotels Rosstrappe fuhren wir wieder mit dem Sessellift ins Tal und und mit der Seilbahn hinauf zum Hexentanzplatz. Von dort ging es mit dem Auto zurück zur Unterkunft in Friedrichsbrunn.

Den 2. Tag unserer Harzreise verbrachten wir im wunderschönen Harzstädtchen Wernigerode, den Bericht dazu findet Ihr hier

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13 Kommentare

  1. Der Harz steht schon lange auf unserer Ferienliste, scheinbar hat er auch im Herbst sehr viel zu bieten. Die sage finde ich wirklich schön und auch die Idee in den Hufabdruck das Glücks-Kleingeld zu werfen. Ich bekomme richtig Fernweh, wenn ich deine Bilder sehe. Auch die Kastanie finde ich sehr hübsch, ein Wunder was die Natur für Farben hervorbringen kann.

    Liebe Grüße
    Sarah

  2. Das Harz scheint echt schön zu sein. War bis jetzt noch nie dort, es wäre aber echt eine Überlegung wert, vor allem da ich einen Hund habe.
    Muss mich echt mal noch genauer über einen Urlaub im Harz informieren.
    Danke für deinen tollen Reisebericht!

    LG
    Larissa

  3. Das Harz scheint ja einiges zu bieten zu haben. Vor allem die Natur beeindruckt mich. Als Tirolerin brauche ich auch im Urlaub immer ausreichend Grün und Natur um mich herum…ich glaube da würde es mir gefallen. 🙂

    Liebe Grüße,
    Verena von whoismocca.com

  4. Eine richtig coole Idee, dass die Hotelanlage über einen pferdehof verfügt! Das wäre für meine Tochter der renner.
    Übrigens finde ich die Aufteilung in zwei Gebäude gar nicht so schlecht. Laute Kinder in ein und Personen, die Entspannung suchen im anderen.
    Viele Grüße
    Wioleta

  5. Die Kastanie ist wirklich ein imposanter Baum, den es gar nicht mehr so oft gibt. Die Kabinenbahn mit Glasboden ist eine Wucht, war sicherlich ein schönes Erlebnis.
    Alles Liebe
    Annette

  6. In Thale die Seilbahn kenne ich auch. Mir hat dein Bericht richtig gut gefallen. Der Harz ist ja zum Glück nicht so weit weg von uns, sodass ich mir deinen Artikel mal als Inspiration in meine Favoritenliste gesetzt habe.

    Liebe Grüße,
    Mo

  7. Im Harz war ich auch 2-3mal in meinem Leben, aber in einer anderen Ecke! Die Glasbodengondel hätte ich nicht erwischen dürfen, ohje ich hab doch so Höhenangst! Aber ansonsten scheint das ein schöner Urlaub gewesen zu sein!

    Liebe Grüße
    Jaa

  8. Ein toller und ehrlicher Beitrag.
    Den Kastanienbaum hätte ich sicherlich auch immerzu anschauen müssen. Er ist einfach wundervoll. Und auch der Weitblick über den Wald ist einfach sagenhaft schön.

    Vielen Dank für deine vielen schönen Eindrücke.

    Liebe Grüße, Clara

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