GLAZ-Displayschutz – Liquid – erst Enttäuschung, dann Überraschung

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Seit letztem Jahr besitze ich das Samsung Galaxy S7 Edge.
Entschieden habe ich mich dafür unter anderem wegen dem Design. Besonders die abgerundeten Ecken finde ich toll.
Leider habe ich bis jetzt noch nicht eine Folie gefunden, die mir gefällt.
Entweder wird die Folie immer durch mein Samsung LED Cover nach oben gedrückt, so dass die Glasfolie keinen richtigen Kontakt zum Display hat und das Touch somit  träge reagiert oder die Folie sitzt nicht auf dem gesamten Display und die Ecken sind somit nicht geschützt.

Seit Anfang an habe ich keine Folie länger als einige Tage auf dem Samsung und ärgere mich darüber. Denn es wäre fatal, wenn das Display kaputt geht. Ich habe inzwischen schon mindestens 10 verschiedene Folien probiert.

Also habe ich mich noch einmal umgeschaut und bin auf eine Alternative gestoßen.

GLAZ Displayschutz – Liquid

besteht aus flüssigen Glaskristallen und umschließt  synergetisch die Oberfläche meines Smartphones. Diese Kristalle sollen die Oberfläche dreimal härter machen als normale Schutzfolien. Ein weiterer Vorteil: keine Blasen … Es stört mich wahnsinnig, wenn die Schutzfolien Blasen werfen. Auch wirkt das Liquid fettabweisend.

Als ich den Karton erhielt, war ich echt überrascht. Ein schönes Design, ich war wirklich erstaunt und hatte eher mit einer ganz kleinen Verpackung gerechnet. Für die Umwelt vielleicht wieder nicht so toll, aber ich bin ehrlich, ich stehe auf schöne Verpackungen. 😉

 
 

Dann habe ich die Anleitung gelesen und war etwas enttäuscht. 36 Stunden Aushärtungsphase, in der ich mein Telefon nicht benutzen durfte. Na zum Glück habe ich gerade ein anderes Smartphone von Gigaset zum testen vor Ort und konnte somit problemlos 36 h verzichten. 🙂 Es steht aber auch so auf der Homepage, nur hatte ich es mal wieder überlesen.

Als ich das Liquid ausgepackte, fühlte ich mich ehrlich gesagt etwas veräppelt. Ein klitzekleines Tütchen…

Drin enthalten war ein schwarzes Tüchlein, es sah eigentlich aus, wie ein zu feuchtes Brillenputztuch. Kristalle habe ich keine gesehen.

Jens und ich haben es wirklich beide belächelt. Trotzdem trug ich es auf, wie beschrieben.

Erst habe ich das Handy mit dem beiliegenden Alkoholpad gesäubert, danach mit einem normalen Tuch abgewischt, bis kein Staubkörnchen mehr ersichtlich war.

Mit dem Tuch bin ich dann gleichmäßig und langsam über das Display gefahren, dann nach einer Minute mit dem beiliegenden Mikrofasertuch über das Display, so dass alles wieder sauber war.

 

Nach 36 Stunden habe ich das Handy in die Hand genommen und war eigentlich noch immer nicht überzeugt. Doch als ich mein Smartphone an den nächsten Tagen genauer betrachtete ist mir aufgefallen, dass gar keine Fingerabdrücke mehr ersichtlich sind. Und tatsächlich, das Display wirkt auch Wochen später noch sehr sauber. Geputzt habe ich es, seit ich den Schutz vor drei Wochen anbrachte, nur einmal die Woche. Sonst mache ich das mindestens jeden Tag einmal mit einem Brillenputztuch. Dafür also schon mal ein großes  Plus!

 

Aber wie teste ich denn nun die Härte des Displayschutzes? Ich überlegte wirklich, was ich denn schreiben kann. Wer lässt schon sein teures Handy mit Absicht fallen?

Ich habe mein Handy aber drei Wochen ohne Handyhülle genutzt, auch wenn ich echt Angst hatte. Ich bin wirklich ein Tollpatsch und mir fällt gern was aus der Hand. Ich schmeiße mein Smartphone auch immer in meine Tasche mit Schlüsseln, Portemonaie und viel Krimskram und deswegen benutze ich es auch eigentlich nie ohne  Hülle, denn wie schnell kann man sich Kratzer einfangen. Was soll ich sagen – mein Samsung hat die unsanfte Behandlung ohne Kratzer überstanden! Hier also schon ein weiteres Plus.

Das größte Plus jedoch muss ich tatsächlich geben, weil mir mein Handy natürlich doch heruntergefallen ist. Sonst fällt mir das mal auf den Teppich oder vom Sofa nach unten… Macht ja eigentlich nichts, denn ich habe ja sonst eine Hülle. Diesmal ist mir das Smartphone im Supermarkt heruntergefallen… während ich telefonierte… und somit wirklich aus ca. 1,60 Meter Höhe auf den Boden und auch noch ca. 2 Meter weit. Und wie sollte es anders sein, natürlich lag das Display unten. Ich war echt in Panik. Alle Leute um mich herum sind wirklich scheinbar auch vor Schreck erstarrt. Ich musste mich dann echt überwinden das Handy aufzuheben und siehe da: nicht ein Kratzer. Auch kein Riss! Unfassbar! Jetzt war ich restlos überzeugt. Na klar kann es sein, dass auch ohne GLAZ-Displayschutz nichts passiert wäre, aber so wie es gescheppert hat, kann ich mir das eigentlich nicht vorstellen.

Trotz allem habe ich nach drei Wochen Testphase nun mein Cover wieder angebracht, sicherer fühle ich mich definitiv damit – und doppelter Schutz kann ja bei so einem teuren Handy nicht schaden.

 

Fazit: Auch wenn man das Liquid nicht sieht, scheint es tatsächlich zu wirken. Ich sehe kaum Fingerabdrücke und auch nach drei Wochen ohne Schutzhülle habe ich nicht einen  Kratzer. Einen Sturz auf Fliesen, aus 1,60 Meter Höhe und ca. 2 Meter weit, hat das Galaxy auch überstanden. 

Das Liquid kostet 36,90 €, was wirklich sehr teuer ist. Aber der Schutz hält 1 Jahr, das wiederum finde ich dann vollkommen ok. Für gute Glasfolien bezahle ich meistens ca. 15-20 Euro und erneuere sie nach ca. einem halben Jahr, weil ich irgendwann immer Kratzer oder Blasen habe. Kommt also ungefähr auf das gleiche Geld und das Liquid schützt bis in die kleinste Ecke!
Und wie oben bereits erwähnt, war meine Suche nach einer perfekt sitzenden Folie für mein Samsung eine Katastrophe.

Ich werde den Schutz nach einem Jahr definitiv erneuern, denn für mein Galaxy S7 Edge ist dies die beste Lösung. Ich finde den GLAZ-Displayschutz auch für ein iPhone 6 super, denn dort ist die Folie ebenfalls nicht immer einfach aufzubringen.

Weil auf der Seite nur bestimmte Handys aufgelistet sind, habe ich noch einmal beim Hersteller nachgefragt: das Liquid kann für alle Glas-Displays verwendet werden.

Ich bedanke mich bei GLAZ-Displayschutz für dieses Testprodukt.

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