Playbrush – Bluetooth Zahnputzaufsatz für Kinderzahnbürsten – jetzt macht Zähneputzen richtig Spaß! + Gewinnspiel

enthält Werbung

Viele von Euch stehen bestimmt – wie ich – auch oft vor einer Herausforderung: Wie bekomme ich mein Kind dazu, die Zähne ordentlich zu putzen, ohne dass man ständig mahnen und überreden muss?

 

Amy (5) ist ein richtiger Wirbelwind und manchmal brauch ich gefühlte Stunden und viel Verhandlungsgeschick, bis die Maus endlich ihre Zähne putzt. Das kommt zwar nicht oft vor,  aber sporadisch wird eben doch diskutiert.

Ich habe durch Zufall die Playbrush im Internet gesehen und dachte mir, dass es eine super Möglichkeit ist, die Kleinen zum Zähneputzen zu bewegen. Playbrush ist ein kleiner Aufsatz für die Kinderzahnbürste, wodurch sich diese in einen Spiele-Controller verwandelt. Mittels Bluetooth-Verbindung zum Smartphone oder Tablet erlernen die Kinder die richtige Putztechnik, indem sie mit der Zahnbürste im Mund die Zahnfee in der Zahnwelt „Utoothia“ gegen böse Kariesmonster kämpfen lassen. Je besser das Zahn-Putzverhalten, je mehr Punkte und je höhere Levels. Inzwischen wird Playbrush auch von Zahnärzten empfohlen! Playbrush wurde speziell für Kinder zwischen 4 und 11 Jahren entwickelt. Allerdings gibt es wohl auch immer mehr Jugendliche und Erwachsene, die Playbrush nutzen. Dadurch, dass es ein Aufsatz ist und insgesamt 6 verschiedene Avatare angelegt werden können, kann Playbrush also auch von der kompletten Familie genutzt werden, zumindest hintereinander;-)

Ich war so angefixt von der tollen Idee und habe deshalb mal nachgefragt, ob ich ein Testexemplar erhalten kann. Einige Tage später bekam ich auch die Zusage.

 

Die Playbrush haben wir in einer kindgerechten bunten Verpackung aus Pappe erhalten. Beim ersten kurzen Begutachten des Inhalts dachte ich mir: „Mist – Beschreibung auf Englisch“. Nach genauerem Hinschauen habe ich dann gesehen, dass es auch eine deutsche Anleitung gibt. Im Lieferumfang enthalten ist neben der Playbrush eine Kurzgeschichte zu der ersten App „Utoothia“, dann gibt es eine Kurzanleitung in mehreren Sprachen. Ein kurzer Hinweis, dass die Playbrush vor dem ersten Gebrauch geladen werden muss und ein USB Kabel zum Laden der Playbrush.

Die Playbrush besteht aus zwei Teilen. Einem unteren Teil, wo das Gerät geladen wird und einem oberen Teil, wo die Zahnbürste eingesteckt wird. Nach dem Aufladen habe ich die beiden Teile zusammengesteckt.

 

Man muss darauf achten, dass die Pfeile in die gleiche Richtung zeigen. Die Zahnbürste muss mit dem Bürstenkopf in Pfeilrichtung eingesteckt werden, da diese sonst nicht richtig funktioniert.

 

Laut Hersteller soll der Akku wohl vier Wochen halten. Solange haben wir die Zahnbürste aber noch nicht getestet und ich kann dazu auch noch keine Aussage treffen. Aber selbst wenn er nur drei Wochen hält, würde ich das toll finden. Zwei Wochen haben wir die Playbrush jetzt im Betrieb ohne neu aufzuladen.

Laut Hersteller funktioniert jede handelsübliche Zahnbürste.

Dieser Aussage muss ich zum Teil widersprechen, da viele Kinderzahnbürsten inzwischen mit einem Saugnapf oder einem Standfuss versehen sind. Scheinbar gibt es heutzutage kaum noch Zahnputzbecher, die die Zahnbürste halten oder wie soll ich mir diese Modeerscheinung sonst erklären? So muss also doch schon darauf geachtet werden, welche Zahnbürste man nutzt. Aber gefunden haben wir welche. 🙂 Also alles kein Problem. Nur bei unserem Edeka hatten wir kein Glück und mussten noch zu Rossmann fahren, um ein passendes Exemplar zu finden. Aber auch die mit Saugnäpfen funktionieren, nur muss man dann den Saugnapf mit einer Schere abschneiden.

 

 

Die Playbrush wird über Bluetooth 4.0 mit dem Smartphone oder Tablet verbunden. Ich selbst habe mit dem iPad getestet und es hat super funktioniert. Auch Ilkas derzeitiges Phicomm Energy L funktioniert
tadellos. Zur Auswahl stehen aktuell drei Spiele-Apps, die kostenfrei aus dem App Store geladen werden können.

 
 
 

Die Playbrush wird durch kurzes Schütteln aktiviert. Wenn der Aufsatz aktiviert ist, blinkt dieser in einer gelb/orangen Farbe. Ist die Playbrush mit dem Gerät verbunden, dann blinkt die LED schnell. Wenn das Gerät geladen wird, dann blinkt die LED rot. Wird die Playbrush nicht benutzt, versetzt sie sich nach 1 Minute in den Schlafmodus.

Nun zum eigentlichen Zähneputzen. Wenn ich die Playbrush eingeschaltet und erfolgreich mit dem Smartphone oder Tablet verbunden habe, dann geht es auch schon los. Noch etwas Zahnpasta auf die Bürste und das Spiel startet. Im Spiel müssen so viele Punkte wie möglich gesammelt werden. Und spielerisch fällt es auch unheimlich leicht, die Kinder davon zu überzeugen, dass es gut und wichtig ist, die Zähne zu putzen.

Nach 2 Minuten ist das „Spiel“ vorbei und man bekommt eine Auswertung, wo das Kind gut geputzt hat und wo in Zukunft noch mehr darauf geachtet werden muss. Amy kann zur Zeit gar nicht genug davon bekommen und will immer noch weiter machen. Auch ihre Putztechnik wird immer besser.

Mein Fazit: Wenn ich vorher gewusst hätte, was die Playbrush bei Kindern auslöst, hätte ich die auch schon viel eher gekauft. Nicht nur Amy musste überredet werden, sondern auch unsere Tessa (fast 12) ist manchmal noch ein kleiner Zahnputzmuffel. Und auch sie findet an den verschiedenen Spielen Spaß.

Auch unserer „Ältesten“ gefällt die Playbrush 😉 Um ehrlich zu sein, wir haben alle unseren Spaß damit und dadurch, dass es 3 verschiedene Spiele gibt, wird es auch nicht so schnell langweilig. 

Meiner Meinung nach muss man die Playbrush auch nicht immer einsetzen. Ab und an als Belohnung, als Motivation oder um mal wieder die Putztechnik zu üben. Vielleicht auch immer abends, als festes Ritual. Das muss man einfach austesten. Klasse finde ich,

dass die Zahnputzzeit viel schneller vergeht als gewöhnlich. Man merkt gar nicht, wie schnell die 2 Minuten um sind. Selbst mir geht das so.

Die Playbrush gibt es aktuell für 29,95 € bei Tchibo. Der Preis ist super, denn die Playbrush kann ja von mehreren Personen genutzt werden. Der normale Preis bewegt sich so um die 50 Euro, das fände ich aber auch etwas zu viel. Die Playbrush gibt es in den Farben pink und blau. Auch bei Amazon bekommt Ihr sie.

Hier mal ein Video von uns beiden. Leider haben wir nur ein Minibad mit sehr schlechtem Licht, ich hoffe man erkennt trotzdem alles:

 

Im Netz gibt es auch viele andere Meinungen… „schon früh morgens mit Technik anfangen, so weit kommt es noch…“ und ähnliche Kommentare habe ich gelesen.

Wir sind da doch scheinbar etwas anders, weil selbst Technikfreaks! Wir haben nichts gegen Tablet, Smartphone, Reader usw., solange es im Rahmen bleibt. Kinder wachsen heutzutage mit Technik auf und warum sollten wir uns nun dagegen sträuben? Gerade wir als Blogger und Servicemitarbeiter für ein technisches Unternehmen würden uns doch selbst etwas vormachen, wenn wir dies den Kindern verbieten würden. Wir verdienen unser Geld damit, dass andere Technik von uns nutzen. Also nutzen wir sie selbst auch sehr gern. Trotz allem kennen unsere Kinder ein Rapsfeld, Schmetterlinge und sie wissen wo die Milch herkommt… schließlich nehmen wir sie immer mit zu Edeka 😉 (kleiner Scherz).
 

Vielen Dank von meiner Tochter Amy und mir an die Firma Playbrush für die freundliche Kooperation! 

 

ähnliche Beiträge

Teile diesen Beitrag ...
Share on Facebook
Facebook
Pin on Pinterest
Pinterest
Tweet about this on Twitter
Twitter
Email this to someone
email

5 Kommentare

  1. Toller Bericht und die Idee dahinter finde ich super. Wie du schon schreibst sollte es im Rahmen bleiben mit der Technik bei den Kiddies, aber drumherum kommen wir eh nicht. Die Zahnbürste finde ich Chat cool und werde sie mal Alessia empfehlen. Liebe Grüsse

  2. Sehr schöne Idee Kinder das Zähnebutzen leichter zu machen in dem sie spaß daran haben und das nicht als zwang sehen, würde ich sehr gerne mal mit meinem Sohn ausprobieren. Sehr schöner, ausführlicher Bericht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.