Gigaset G-Tags im Test

Wusstet Ihr, dass man ca. 38 Tage im Leben damit verbringt nach Schlüsseln zu suchen? 38 Tage? Das hat mich echt überrascht. Aber wenn ich überlege, wie lange ich manchmal schon brauche, um den Schlüssel aus meiner Handtasche zu kramen, kommt das wohl tatsächlich so hin. Nach Gegenständen in unserer Handtasche suchen wir Frauen übrigens durchschnittlich 107 Tage… ich habe direkt mal meine Handtasche aufgeräumt, als ich das gelesen habe. 😀

Und genau aus diesem Grund wurden nun G-Tags von Gigaset entwickelt und hergestellt.

Auszug Pressemitteilung
Die Innovation im Bluetooth-Markt bietet neben seiner Kernfunktion, dem Suchen oder besser gesagt: dem Finden, noch weitere nützliche Funktionen mit Alltagstauglichkeit.
Eine Ortungsfunktion, mit deren Hilfe sich zum Beispiel ein in einer fremden Stadt geparktes Auto ohne Probleme auffinden lässt. Oder auch eine Alarmfunktion, die sich meldet, sobald ein markierter Gegenstand die Reichweite des Smartphone Bluetooth verlässt. 
Wir haben einen G-Tag zum Testen erhalten und zwei zum späteren Verlosen. Die Verlosung wird ab Mitte März stattfinden, denn zur Zeit gibt es einen großen Wettbewerb von Gigaset auf http://www.g-tag.me/de. Zu gewinnen gibt es dort drei Reisegutscheine im Wert von je 1.500 Euro nach Barcelona, Istanbul und Stockholm sowie als Hauptgewinn einen Reisegutschein nach Kapstadt/Südafrika im Wert von 6.000 Euro! Wahnsinns-Preise… und so einfach könnt Ihr gewinnen: sagt Gigaset einfach, was Ihr nie wieder verlieren wollt. Ich denke, da fällt wirklich jedem etwas ein. 😀
Und nun zeig ich Euch mal unseren tollen G-Tag:

Ich finde den ja echt stylisch und er macht sich auch super an meinem Schlüsselbund:


Das Prinzip ist eigentlich einfach. Es gibt eine App im Playstore bzw. im iStore, je nachdem welches Handy Ihr habt. Wir haben vorwiegend Android-Handys, so dass der Playstore hier meine erste Anlaufstelle war. Es gibt die Möglichkeit einen QR-Code zu scannen und so direkt zur App zu gelangen oder Ihr gebt einfach „G-Tag“ im Store ein.

Nun habe ich die App geöffnet und mich registriert. Das ging ganz schnell und wirklich unkompliziert:

Im nächsten Schritt konnte ich den G-Tag einrichten. Auch hier ist alles ganz einfach gestaltet: G-Tag platzieren, einen Namen geben, einstellen wann die App mich benachrichten soll und welchen Ton ich dann hören möchte.

Wie Ihr seht, kann man nicht viel einstellen, muss man ja auch nicht, das Ding soll ja nur Dinge wiederfinden.

Sobald die Verbindung hergestellt wurde, sehe ich das in der App. Sobald ich mich entferne, wird mir das auch angezeigt. Hier seht Ihr mal die verschiedenenen Anzeigen, um so weiter ich mich vom G-Tag entferne:

Sobald die Bluetooth-Verbindung abbricht, wird mir das angezeigt und ich habe die Möglichkeit, mir anzeigen zu lassen, wo der G-Tag sich auf der Karte zuletzt befunden hat. Genau dort ist der G-Tag auch, somit ist die Standortgenauigkeit hier bei mir gegeben.
Ich persönlich finde den Tag super, gerade wenn man (wie ich) zur Schusselligkeit neigt und gern mal den Schlüssel irgendwo ablegt, wo er gerade Platz findet. 😀 Aber auch im Parkhaus oder auf großen Parkplätzen ist das Ding super einsetzbar. Ich weiß noch, wie ich mal mein Auto eine Stunde auf einem riesigen Parkplatz gesucht habe. Das wäre mir mit dem G-Tag mit Sicherheit nicht passiert.
Nochmal zum Verständnis, da die Frage bereits ein paarmal aufgetreten ist, während ich über das Produkt sprach:
  • das G-Tag zeigt via Bluetooth 4.0 an, wie nahe ich dem G-Tag bin
  • es zeigt den letzten Standort an, wenn ich die Standorteinstellungen zulasse für die App
  • es hat kein GPS integriert, so dass ich nicht nachvollziehen kann, wo der G-Tag sich befindet, sollte er mal von jemand anderem bewegt werden – das heißt, den G-Tag heimlich in den Ranzen meiner Tochter zu stecken, um sie zu bewachen (oder meinem Freund in den Rucksack) lohnt sich hier also nicht 🙂 
  • die Reichweite beträgt bis zu 30 m
  • die Batterie hält ca. 1 Jahr und kann ganz leicht gewechselt werden
Einige Personen, die bereits Rezensionen abgegeben haben, reden über Verbindungsabbrüche und ungenaue Standortbestimmung. Hier kann ich nur von mir berichten und sagen, dass dies nicht der Fall ist. Ich habe nun ca. 8 Stunden lang den G-Tag mit meinem Handy gekoppelt und hatte nicht einen Verbindungsabbruch. Ich denke, hier kommt es auf die verschiedenen Geräte an und es könnte durchaus möglich ist, dass einige Handys nicht so richtig kompatibel sind. Da Gigaset aber die Möglichkeit hat, die App stetig zu verbessern, wird dies mit Sicherheit auch nachgeholt werden.
Ich persönlich finde die Idee des G-Tags super. Für den Preis von 19,99 Euro erhaltet Ihr bereits solch ein Gerät. im Dreierpack gibt es dies sogar schon für 49,99 Euro und den Fünferpack gibt es für 79,99 Euro. Die G-Tags sind aktuell nur online erhältlich. Tipp: Bei Gigaset im Shop gibt es diese sogar versandkostenfrei.

Herzlichen Dank an Gigaset für die erneute Zusammenarbeit und für die Bereitstellung der zusätzlichen G-Tags für unsere Leser!

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7 Kommentare

  1. Wenn ich daran denke, wie oft meine Kinder mich nach Dingen fragen, die Sie verleg haben, pffff, da finde ich G-tag sehr cool…und die Suche hat ein Ende und ich kann mich wichtigen Dingen widmen…lach

  2. Ne waren auch 3 stressige Tage, hätte ich diese Woche gefilmt wäre da einiges mehr vorgekommen 😀 Oh die Burger sind auch lecker, die sehen nicht nur so aus hehe.
    Das Müsli is absolut mega und es lohnt sich auch trotz recht hohem Preis =)
    Oh ja wir sind wirklich verrückt xD
    Ja wir dachten uns "Mensch mal was völlig außergewöhnliches muss auch mal sein" und wir sind schon so gespannt drauf. Haha ne damit kommen wir dann nicht 😀

  3. Eine tolle Sache, hätte nicht gedacht , dass es so gut funktioniert, da ich davor schon mal gehört habe, dass es nicht so gut geklappt hat mit dem Signalton.

    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende! glg Olga

  4. Ich habe jetzt vor 5 Minuten auch mit dem Test angefangen 😀 Echt lecker <3

    Das is ja mal was wirklich praktisches, wozu es heutzutage alles Apps gibt is der Wahnsinn 😀 Hätte man sich vor 10 Jahren nie ausgemalt *lach* haha

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